Follower

Sonntag, 15. November 2015

Große Rumänienrundreise – VIII Abschied von Siebenbürgen, dem Banat und ein wenig Ungarn -

Wir sind in Saschiz (Keisd), dem Dorf in dem wir im Frühjahr lediglich eine Fahrpause eingelegt hatten und wo uns dann erst richtig bewusst wurde, was Rumänien auch außerhalb der Städte für Kulturschätze zu bieten hat. Hier reifte der Gedanke das Land mit mehr Zeit und Informationsmaterial noch einmal zu besuchen. Einst gab es im Ort erstaunliche sieben Kirchen und Kapellen. Zunächst besichtigen wir die spätgotische Saalkirche, mit ihrem 10 m neben dem Bauwerk stehenden Glockenturm, dessen Helm dem Stundturm in Schäßburg nachgebildet ist, alles natürlich wieder UNESCO-Welterbe.
Ein für Siebenbürgen typisches  Spruchband im Gemeindesaal.


Über den Sachsenhäusern und weit oben am Berg lockt uns die Ruine der Bauernburg. Die gemeinsam von den Einwohnern der acht umliegenden Orte um 1350 erbaute Fluchtburg.


Die Sonne lacht vom Himmel und so machen wir uns auf den Weg zur Ruine, dabei überqueren wir ganz vorsichtig die sehr marode ehemalige Mühlenbrücke.


Der Anstieg auf nicht gekennzeichneten, ausgewaschenen Hohlwegen ist recht anstrengend und zum Schluss benötigen wir auch noch Pfadfindersinn. Es gibt keinen richtigen Zugang ins Burginnere, jedoch an ein paar Feuerstellen können wir erkennen, dass hier manchmal gefeiert wird. Eine 10 m hohe Ringmauer mit ehemals sechs Wehrtürmen umschloss das Gelände. Eine Kapelle, einen 60 m tiefer Brunnen und sogar einen Fischteich gab es im Burghof. Heute ist hier alles verfallen, zu gewuchert und kaum zu begehen.


Dafür ist der Blick zurück nach Saschiz um so schöner.


Wir verbringen die Nacht auf dem ruhigen Parkplatz in Saschiz und fahren am morgen über Criţ (Deutsch-Kreuz) (mit Kirchenburg) und Buneşti (Bodendorf ) (mit Kirchenburg aus Meeressedimentgestein ) nach Viscri (Deutsch-Weißkirch ), einem besonderen Sahnehäubchen unter den Siebenbürgen Dörfern. Der Weg dorthin ist abenteuerlich, denn die letzten Straßenkilometer sind eng und in schlechtem Zustand ( so gewollt? ). Hält die Brückenkonstruktion 6 Tonnen? Kein Schild gibt uns Auskunft.


Ort und Kirchenburg sind UNESCO-Welterbe. Hier hat der bereits erwähnte Mihai-Eminescu-Trust (MET) im Jahr 2000 begonnen, zusammen mit den Dorfbewohnern ( 3 Sachsenfamilien, 60 Rumänen und 350 Roma) ein Konzept zur Erhaltung des traditionellen Ortsbildes zu entwickeln.


Was wie man sieht sehr gut gelungen ist. Ein Teil der Wege wurden ( und werden ) von den Roma mit Flusssteinen gepflastert. Sie stellen Filzschuhe her, sammeln Beeren die zu Marmelade verarbeitet werden und alles wird dann an Touristen verkauft.


Die auf den romanischen Grundmauern der Kirche einer Szekler-Siedlung um 1500 errichtete Wehrkirche ist in einem guten Zustand (frisch gestrichen von den Roma) und das dazugehörige Museum gut bestückt. Im 17. Jahrhundert wurde sie mit Kampfhäusern, Wehrtürmen und Wehrgängen aufgerüstet.


Im Ort selber wurden viele Häuser mit Hilfe des MET und traditionellen Techniken instand gesetzt und zum Teil als Pensionen oder Cafés genutzt. Sanfter Kulturtourismus soll so dem Ort zu einer neuen Perspektive verhelfen, der in den 1990 Jahren nach dem Exodus der Siebenbürger-Sachsen schwierige Zeiten durchlebte.


Der Vorsitzende des MET, Prinz Charles besitzt sogar ein eigenes Haus in Viscri und nutzt es regelmäßig. Dabei unterscheidet es sich nicht im Geringsten von den anderen Dorfhäusern und wir müssen lange suchen und fragen bis wir es überhaupt finden.


Auf einer einigermaßen passablen Erdstraße geht es nun bis Dacia und von dort weiter nach Rupea (Reps) mit seiner auf einem Basalthügel thronenden und weithin sichtbaren Burgruine.


Seit 2013 renoviert und mit guter touristischer Infrastruktur. So bekommen wir mit den Eintrittskarten eine hübsche Broschüre zur Burggeschichte ausgehändigt (das ist mal eine Sensation in Rumänien). Schon im 10. Jh. war sie eine Befestigungsburg der Ungarn, wurde ab dem 13. Jh. von den Siebenbürgen weiter ausgebaut zum Schutz gegen die Türkenüberfälle.


Es wurden die Reste von 100 „Wohnhäusern“ in der Anlage gefunden und ein paar davon hat man nachgebaut. So klettern wir treppauf und treppab durch das weitläufige und wirklich sehenswert Gelände.


Über Hoghiz, vorbei an einem hässlichen Zementwerk fahren wir heute noch bis zur 30.000 Einwohner zählenden Stadt Făgăraş ( Fogarasch ) und dort gleich zum Campingplatz Oasa Alabasta. Wieder einmal haben wir den Platz für uns alleine.


Wermutstropfen auf unserer Rundreise sind immer wieder die traurigen Schicksale der vielen Straßenhunde. Sogar hier vor den Toren des Campingplatzes werden wir damit konfrontiert. Eine mitleidige Seele hat den Hundewelpen einen Unterschlupf aus Plastiktüten gebastelt, denn es gibt weit und breit keinen Schutz vor Wind und Regen für sie und eine Hundemutter ist auch nicht in Sicht. Wir füllen ihnen einen Napf und hoffen, dass sie so ein paar Tage über die Runden kommen.


Am Morgen fahren wir dann ins Zentrum, wo wir vom Parkplatz aus gleich die beiden Hauptsehenswürdigkeiten des Ortes die Burg und die orthodoxe Kirche im Fokus haben.


Die restaurierte Burg aus dem 14. Jh. ist noch vollständig von einem Wassergraben umgeben und in den 85 Räumen sind Exponate von der Bronzezeit bis hin zur modernen Kunst ausgestellt.


Gruselig ist der Gefängnisturm aus dem 16. Jh., denn hier werden nicht nur die grausamen Foltermethoden des Mittelalters detailgetreu bildlich dargestellt, sondern er diente auch von 1948 – 1960 als Gefängnis für politische Gefangene und im Burghof steht noch der Galgen.


Aufwendig und äußerst prunkvoll wird gerade die orthodoxe Kirche renoviert.


Der Ort selber hat nicht viel zu bieten ( außer als Ausgangspunkt für Wanderungen in das Făgăraş-Gebirge ) aber immerhin einen gut bestückten und sehr lebhaften Markt.


In Voila biegen wir ab auf ein unscheinbares Sträßchen und gelangen so nach Cincşor (Kleinschenk), dass wegen seiner Lage am Fluss Olt (Alt) von strategischer Bedeutung war. Zum Bau der Kirchenburg wurden Steine aus den Ruinen eines römischen Militärlagers verwendet, welches sich auf einem nahegelegenen Hügel befand.


Wir müssen erst ein wenig telefonieren, bis wir die Kirchenhüterin erreichen und uns das Tor aufgeschlossen wird. Dafür bekommen wir aber eine besonders freundliche Führung. Der Burghof ist sehr liebevoll mit Blumen ausgeschmückt.


Die Kirchenhüterin lädt uns auf ein Stück Kuchen in ihr Haus ein. Das nehmen wir gerne an, denn so bietet sich für uns die Gelegenheit einmal so ein Siebenbürgen Haus von Innen zu sehen. Der Hof kann von der alten Dame nicht mehr bewirtschaftet werden und so sind die Ländereien verpachtet denn ihre 5 Kinder und 8 Enkel leben in Deutschland. Dafür pflegt sie den Garten mit Hingabe. Die Zimmer sind mit Stickereien der Siebenbürgen Motiven geschmückt. Wir schauen uns Fotoalben an und bekommen einiges erzählt über das Leben der vergangenen Zeiten.


Wir könnten noch lange hier bleiben und Geschichten hören, doch wir haben uns für heute einen weiteren Programmpunkt vorgenommen, Cârţa (Kerz ) mit der malerischen Ruine eines Zisterzienserklosters aus dem 13. Jh. Zunächst aber fällt auf wie gepflegt der ganze Ort ist. Überall am Straßenrand stehen Blumenkübel, jedes freie Eckchen ist begrünt und die Privathäuser übertreffen sich gegenseitig mit ihrem Blumenschmuck.


Die Abtei wurde bereits 1223 erwähnt, jedoch schon 1241 bei einem Mongolenansturm zerstört. Um 1250 zwar wieder aufgebaut, dennoch wurde das Kloster 1474 wegen mehreren Türkeneinfälle endgültig aufgelöst. Der Chor und die Vierung des ehemaligen Konvikt Gebäudes nutzt man bis heute für Gottesdienste. Der Pfarrer erlaubt uns mit dem WoMo auf das Pfarrgelände zu fahren und so haben wir einen Stellplatz mit Bachlauf, Blumenschmuck und bester Aussicht.


Wir spazieren durch den Ort zur Hängebrücke über den Old ( Alt ). Es fehlen einige Bretter und auch sonst sieht sie wenig stabil aus. Wir verkneifen es uns ganz hinüber zu gehen. Allerdings beobachten wir einheimische Angler, die ihre Fahrräder vollkommen unbedarft über die losen Planken schieben.


Jetzt wollen wir noch Cristian (Großau) besuchen. In der Mitte des 17. Jh. wurde der Ort von den Türken niedergebrannt und nach einer Pestepidemie nochmals entvölkert. 1756 von Protestanten, den sogenannten Landlern, zwangsbesiedelt. Die Kirchenburg verfügt über einen doppelten Bering und ist von einem Wassergraben umgeben. Heute wird Cristian aus der Luft eingenommen. Jedes Jahr kommen die Störche und ziehen etwa 80 Junge auf. Leider sind sie um diese Jahreszeit bereits in wärmere Gefilde gezogen.


Die Verwalterin hat Gästestress, denn sie hat gerade eine Jugendgruppe von Zimmerleuten aus Deutschland, die ehrenamtlich die Wehrgänge repariert haben, verabschiedet und eine neue Gruppe ist schon im Anmarsch. Daher drückt sie uns die Schlüssel in die Hand, wir können uns alleine und in aller Ruhe umschauen. Jetzt sehen wir nicht nur das zweite Mal einen funktionierenden Speckturm, sondern dürfen auch von den leckeren Sachen hier probieren. Es gibt außer Speck und Würsten noch Marmeladen, Sirup und Likör. Alles kann man nach der Geschmacksprobe käuflich erwerben.


Auch hier bekommen wir den Pfarrhof als Übernachtungsplatz angeboten, es gäbe einen Österreicher der käme mit seinem WoMo jedes Jahr für ein paar Tage her. Das ist gut gemeint, für uns aber noch zu früh am Tag. Mindestens einen Programmpunkt wollen wir noch abarbeiten und so fahren wir auf einer kleinen Nebenstraße Richtung Sibiel (Budenbach) und bekommen tatsächlich noch ein paar Störche zu sehen. Die haben aus irgend einem Grund den Abflug verpasst.


Man soll besonders gut essen können in Sibiel und so suchen wir eine bestimmte Lokalität, die wir aber einfach nicht finden können. Außerdem ist der Ort so eng, dass wir mit dem WoMo Rangierschwierigkeiten haben. Wir fragen uns durch, doch keiner kennt das Lokal und nun stehen wir etwas dumm da, denn wir hatten darauf spekuliert dort auch zu übernachten. Zwar bekommen wir wieder mal den Hof eines Sachsenhauses angeboten, aber wir passen diesmal nicht durch das Tor. Nun könnten wir davor stehen bleiben, aber irgendwie zieht es uns weiter. In Sălişte machen wir eine Pause und beratschlagen den weiteren Weg. Temeswar ist einfach noch zu weit entfernt und so fahren wir bis Simeria ( Fischdorf ), wo wir am Beginn der Reise schon einmal waren und finden an der Pension Villa Dörr den erhofften Platz für die Nacht, die dann so richtig bitterkalt wird. Am Morgen fahren wir frühzeitig los und nach 160 Kilometern sind wir   am Camping International in Timişoara (Temeswar), der Hauptstadt des Banats angelangt. Das Tor steht offen, jedoch weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen. Also suchen wir uns einen Platz und machen Mittag. Gerade sind wir beim Espresso angelangt, werden wir recht unfreundlich aufgefordert den Platz zu verlassen. Er sei geschlossen und Strom und Wasser abgestellt. Auch unser Hinweis nichts dergleichen zu benötigen hilft uns nicht, wir müssen gehen oder für 140 Lei (31,80) eine Hütte mieten. Das ärgert uns und so fahren wir weg. Nun ist Temeswar eine Großstadt mit 320.000 Einwohnern und somit nicht fürs freie Stehen geeignet. Fast sind wir schon wieder heraus aus dem Stadtgebiet, da sehen wir das Hotel Arta mit einem großen Parkplatz davor. Auf Nachfrage (und 50 Lei „Parkgebühr“ ) bekommen wir die Erlaubnis über Nacht hier zu bleiben und eine Wache gibt es auch. So steht einer Besichtigung der Stadt nichts mehr im Wege. Wir nehmen uns am Morgen ein Taxi und fahren ins Zentrum. An der Piaţa Victoriei ( Siegesplatz ), der gesäumt ist von schönen Gebäuden, fangen wir mit dem Stadtrundgang an. Im Hintergrund sehen wir die Opera Naţională Română ( Oper), von deren Balkon aus 1989 die Anführer der Protestbewegung zu den Demonstranten gesprochen haben.


Alle historischen Gebäude vor Ort aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Es gibt unzählige Jugendstilbauten, barocke Plätze und Parks. Gemütliche Restaurants und Cafés runden das Gesamtbild ab. Nicht umsonst trägt die Stadt den Beinamen „Klein Wien“. Hier der Szechenyi Palais.


Lediglich die prächtige orthodoxe Kathedrale mit ihren altrumänischen-moldauischen Stilelemente und den gelbgrün glasierten Ziegeln, die den Platz am anderen Ende abschließt sei noch erwähnt.


Sie ist trotz des heutigen Werktages bis auf den letzten Platz gefüllt.


1989 ging von Temeswar die Revolution auf die anderen Städte des Landes über. Über 100 Tote und 500 Verletzte lagen nach Ceauşescus Schießbefehl in den Straßen der Stadt. An einigen Häusern kann man noch die Einschusslöcher erkennen.


Wir schlendern durch die Fußgängerzone Strada Alba Iulia. Überall werden die Straßen gepflastert und verschönt und gelangen zu dem hübschen Piaţa Libertăţii  ( Freiheitsplatz ) mit der barocken Mariensäule.


den Piaţa Unirii ( Einheitsplatz ) mit dem Palatul Vicariatului Sârb (Serbischer Bischhofspalast ) sowie der Catedrala Sârbă ( serbische Kathedrale )


sowie der Catedrala Romano-Catolică (römisch-katholische Kathedrale ).
Auch sehr schön, aber leider baufällig die Casa Brück.


Wir laufen durch die Stadt bis uns die Füße schmerzen. Also setzen wir uns wieder in ein Taxi und fahren zurück zum WoMo. Es ist noch früher Nachmittag und wir beschließen noch heute nach Ungarn auszureisen. Die 100 Kilometer bis zur Grenze sind schnell zurückgelegt. Die Rumänen winken uns durch, die Ungarn schauen nur kurz in den Innenraum und fragen ob wir einen Hund aus Rumänien mitgebracht haben. In Makó ist der Campingplatz geschlossen. Wir fahren trotzdem hin, treffen den Besitzer an und dürfen bleiben. Jetzt haben wir eine doppelte Zeitumstellung. Erst die Stunde Unterschied zu Rumänien und dann die Winterzeit. Was den Vorteil hat, dass wir morgens sehr früh unterwegs sind und die 330 Kilometer Landstraße bis zum Vákert Thermal Camping in Pápa bei herrlichem Sonnenschein und schöner Herbstlaubfärbung genießen können. Sechs Tage bleiben wir, besuchen die Therme oder radeln in der Gegend herum. Die zwei herausragenden Sehenswürdigkeiten des Ortes nehmen wir quasi im Vorübergehen mit: Schloß Esterházy


und das sehr sehenswerte Kékfestö Múzeum ( Blaudruckmuseum ). Das in dem ehemaligen Fabrikgebäude des Firmengründers Károly (Carl )Kluge untergebracht ist. Die Blaudruckwerkstatt war bis 1956 in betrieb. Später wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und ist seit 1962 ein Museum.


Hier sehen wir die mit Indigo gefärbten Stoffmuster.


Die Färberbottiche



und Pressen ,


sowie die Rollen mit denen die verschiedensten Muster aufgebracht werden konnten.


Sämtliche Arbeitsabläufe und Techniken werden uns ausführlich erklärt und zu guter Letzt gibt es noch eine Ausstellung der Künstlerin Irén Bódy, die mit Blaudrucken in Kombination mit anderen Materialien schöne Dekorationsgegenstände zaubert.


Zwar sind die Tage wunderbar sonnig und warm aber in den Nächten wird es kalt und es ist auch um 17.30 Uhr dunkel. Daher bereiten wir uns so langsam auf die Heimreise vor. Doch zuerst machen wir noch einen Abstecher zu unserer Partnergemeinde Hegykö, die auch über eine Therme mit dazugehörigem Campingplatz verfügt. Der ist zu unserem Erstaunen rappelvoll mit WoMo´s aus Tschechien und Österreich und in der Therme selber ist auch der Bär los.


Wir radeln im nahen Naturschutzgebiet herum in der Hoffnung den Neusiedler See zu erreichen, doch das ist von hier nicht möglich. Überall Betreten verboten und für die Klappräder ist es auf den Teerstraßen zu weit. So müsse wir uns mit einem kleineren See begnügen.


Hier war der ehemalige Todesstreifen zwischen Ungarn und Österreich, der Wachturm ist heute ein Mahnmal.


Nach vier Tagen sind wir nicht mehr zu halten, schnell durch Österreich bis Passau. An der Grenze ist nichts zu sehen von den Flüchtlingsströmen die wir immer im Fernsehen gezeigt bekommen. Wir werden nicht einmal kontrolliert. Im Dunkeln erreichen wir den Stellplatz am Winterhafen und außer uns sind noch weitere drei WoMo´s da. Noch ein Fahrtag und wir sind endlich zu Hause. Es war eine wunderschöne Reise. 8.600 Kilometer und viele schöne Erlebnisse liegen hinter uns.