Freitag, 31. Oktober 2008
Von der Chapada dos Guimarães in den Pantanal do Sul
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Der Pantanal
Der Weg ins Paradies ist lehmig und steinig. Er fuehrt ueber Bruecken, die ihren Namen nicht verdienen und teilweise lebensgefaehrlich sind. 60 davon mussten wir ueberqueren. Doch wegen dem was jetzt kommt haben sich wirklich alle Anstrengungen gelohnt. Das haben wir uns im Traum nicht so vorgestellt. Wir kommen uns vor wie in einem riesigen Zoo.
Hier koennt ihr sehen was teilweise unter diesen Bruecken lauert. Es soll im Pantanal 30 Millionen davon geben. Es sind Jacarés ( Kaimane ) und sie sind ueberall wo auch nur ein bischen Wasser ist.
Kinderstube
Mamma passt auf und ist im gruenen Wasser kaum zu sehen.
Es gibt 650 Vogelarten. Sie mit Namen zu benennen ist uns einfach nicht moeglich.
Ara Azul
Cara Cara
Jabiru
Auf dem Weg ins Pantanal
Von Punta del Este fuhren wir zuegig bis Montevideo. Hier
unser Parkplatz am Ufer des Río Plate. Die Stadtbesichtigung viel
recht kurz aus, da Montevideo in unseren Augen keine besonders
sehenswerte Stadt ist. Ganz im Gegenteil zu
Colonia del Sacramento unserem naechsten Uebernachtungsplatz. Wir haben frei auf einem Parkplatz uebernachtet. Danach reisen wir bei Paysandu nach Argentinien ein. Davor steht aber die Huerde des Zolls. Ausreise Uruguay unproblematisch. Bei der Einreise nach Argentinien werden wir hin und her geschickt, bis sich endlich Jemand fuer zustaendig erklaehrt uns die Einfuhrpapiere fertig zu machen. Dann fahren wir ueber die grosse Bruecke ueber den Rio Uruguay und sind in Argentinien. Heute schaffen wir es nur noch bis zum Parce Nacional El Palmar.
Freitag, 10. Oktober 2008
Alles wunderbar
Der Flug war toll. Wir haben ihn fast in unseren Liegesitzen verschlafen. Zu essen gab es eine Unmenge. Nobel,nobel. Der Leihwagen stand am Flughafen bereit und losgings. Die letzten Kilometer hatten wir dann Bauchweh. Was ist mit Burro? Was finden wir vor. Der Campingplatzbesitzer hatte auf unsere mail nicht geantwortet, ist überhaupt einer da? Dann endlich stehen wir vor dem verschlossenen Tor, dahinter eine Hundemeute. Was nun? Da kommt schon einer, der uns bekannte Platzwart ist es nicht. Er winkt uns herein und die Hunde wedeln mit dem Schwanz. Dann sehen wir Burro, er steht so da wie wir ihn verlassen haben. Nicht mal die Planen sind verweht. Wir reißen wie in Trance die Schnüre runter. Im WoMo ist alles ok. Kein unangenehmer Geruch, kein Ungeziefer. Endlich fällt die Anspannung von uns ab, wir fallen uns jubeld in die Arme.
Dann haben wir zwei Tage mit putzen und einräumen verbracht. Hier ist wunderschönes Wetter. Die Sonne strahlt vom Himmel nur des Nachts wird es bitterkalt. Am zweiten Tag fahren wir für eine Stunde an den Strand.Dann geht es weiter mit räumen und putzen.
Heute am Freitag wollen wir weiterfahren. Als wir unsere Miete für die 6 Monate und die 3 Übernachtungen bezahlen wollen winkt der Platzwart ab. Der Chef kommt nicht raus zum kassieren und er will kein Geld. Er hatte von uns Trinkgeld bekommen und die ganzen Abdeckplanen das war ihm genug. Nochmal kein Geld? Nein kein Geld bien viaje mucha suerte. adios.
Wir sind platt 180 $ Platzmiete einfach nicht haben zu wollen, dass ist für uns in Deutschland unvorstellbar. Hier sind sie so arm und doch so großzügig. Da können wir uns wirklich eine Scheibe abschneiden.
Unsere Reise beginnt.
Sonntag, 5. Oktober 2008
Morgen starten wir
Hallo Freunde !
Um mit diesem für uns neuen Medium umgehen zu können, stellen wir heute vor unserem Abflug schon ein paar Bilder und den ersten Bericht auf unsere Homepage. Wir freuen uns auf Südamerika, das Pantanal, die Galapagosinseln, den Norden von Peru, Ecuador, Chile, Argentinien, Uruguay, Brasilien und Bolivien.
Durch die unsichere Lage in Bolivien haben wir unsere Reiseroute noch nicht ganz festgelegt.
Natürlich sind wir gespannt in welcher Verfassung unser Burro (Womo) auf uns wartet. Anbei ein Bild wie wir ihn verlasen haben.
Der nächste Bericht kommt dann aus Uruguay.
Euch alles Gute.
Jutta-Bernd
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