Freitag, 10. Oktober 2008
Alles wunderbar
Der Flug war toll. Wir haben ihn fast in unseren Liegesitzen verschlafen. Zu essen gab es eine Unmenge. Nobel,nobel. Der Leihwagen stand am Flughafen bereit und losgings. Die letzten Kilometer hatten wir dann Bauchweh. Was ist mit Burro? Was finden wir vor. Der Campingplatzbesitzer hatte auf unsere mail nicht geantwortet, ist überhaupt einer da? Dann endlich stehen wir vor dem verschlossenen Tor, dahinter eine Hundemeute. Was nun? Da kommt schon einer, der uns bekannte Platzwart ist es nicht. Er winkt uns herein und die Hunde wedeln mit dem Schwanz. Dann sehen wir Burro, er steht so da wie wir ihn verlassen haben. Nicht mal die Planen sind verweht. Wir reißen wie in Trance die Schnüre runter. Im WoMo ist alles ok. Kein unangenehmer Geruch, kein Ungeziefer. Endlich fällt die Anspannung von uns ab, wir fallen uns jubeld in die Arme.
Dann haben wir zwei Tage mit putzen und einräumen verbracht. Hier ist wunderschönes Wetter. Die Sonne strahlt vom Himmel nur des Nachts wird es bitterkalt. Am zweiten Tag fahren wir für eine Stunde an den Strand.Dann geht es weiter mit räumen und putzen.
Heute am Freitag wollen wir weiterfahren. Als wir unsere Miete für die 6 Monate und die 3 Übernachtungen bezahlen wollen winkt der Platzwart ab. Der Chef kommt nicht raus zum kassieren und er will kein Geld. Er hatte von uns Trinkgeld bekommen und die ganzen Abdeckplanen das war ihm genug. Nochmal kein Geld? Nein kein Geld bien viaje mucha suerte. adios.
Wir sind platt 180 $ Platzmiete einfach nicht haben zu wollen, dass ist für uns in Deutschland unvorstellbar. Hier sind sie so arm und doch so großzügig. Da können wir uns wirklich eine Scheibe abschneiden.
Unsere Reise beginnt.
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