Mit den guten chinesischen Straßen ist es ab jetzt auch vorbei und wir müssen uns wieder an Schotterpisten gewöhnen. Doch zuerst heißt es einmal Sammeln und Warten vor der kirgisischen Grenzstation.
Hatten wir nun ein umständliches und Zeitaufwendiges Prozedere befürchtet , so werden wir doch angenehm überrascht. Unsere kirgisische Reiseleiterin Irina erwartet uns bereits in der Zollstation und hilft bei allen Fragen. Da Kirgistan in Zukunft auf mehr Tourismus hofft, ist die Visapflicht für EU-Bürger aufgehoben. Für uns kommt das leider zu spät, wir haben ja schließlich schon eines im Reisepass. Wohl wegen des einsetzenden Hagels gibt es dann auch keine Fahrzeugkontrolle mehr und somit sind wir in Kirgistan eingereist.
Weit fahren wir heute nicht mehr. In Sichtweite des Chatyr Köl ( Hochgebirgssee, 3.500 m ) mit Blick auf das At-Baschy Gebirge, finden wir den wohl einsamsten und ruhigsten Übernachtungsplatz der letzten Wochen.
Bibbernd steigen wir am Morgen aus dem WoMo. War das eine kalte Nacht! Wir haben gerade mal noch 6° im Innenraum. Das Wasser rund um den Brunnen ist gefroren. Kurz überlegen wir, ob wir unseren Tank mit Brauchwasser füllen sollen, denn Umweltverschmutzung wird es hier ja wohl kaum geben, aber ein unangenehmer Wassergeschmack hält uns dann doch davon ab.
Der
Himmel ist wieder strahlend blau und die Landschaft einfach nur
schön. Außer Viehherden mit ihren Hirten und ab und an ein paar
Nomadenkinder bekommen wir nur ganz wenige Menschen zu Gesicht.
Wir
bewegen uns immer weiter in großer Höhe und passieren den
Türz-Bel-Pass (3.574 m) und den Ak-Beyit-Pass (3.282
m). Hübsch finden wir die Idee, an den Passhöhen immer Figuren der
heimischen Tierwelt zu postieren. So lernen wir auf der Fahrt schon
die hiesige Fauna kennen.
Noch
einmal gibt es eine Straßensperre mit Passkontrolle, dann haben wir
den Zollgrenzbereich, zu dem im Prinzip nur die Nomaden Zutritt
haben, hinter uns gelassen. Ab jetzt können wir uns im Land frei
bewegen und genießen die Bergwelt um uns herum.
Die
Republik Kirgistan zählt 3,6 Millionen Einwohner und hat seit dem
Ende der Sowjetzeit mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten,
sowie den Nachwirkungen der 2005 und 2010 stattgefundenen
Revolutionen zu kämpfen. So ist der Tourismus noch ein zartes
Pflänzchen und das Land eher ein Geheimtipp unter Wanderern und
Bergsteigern, die das Tian Schan Gebirges erkunden wollen. Ab
und an sehen wir Jurtenansammlungen, die als Touristenunterkünfte
gedacht sind, allerdings ohne die dazugehörigen Besucher.
Obschon
wir nur 80 Kilometer Fahrstrecke vor uns haben, sind wegen dem
katastrophalen Zustand der Schotterpiste mehr als 15 - 20 Kilometer
Durchschnittsgeschwindigkeit nicht drin. Außerdem müssen wir
ständig auf LKW´s aufpassen, die Waren aus China holen und so ein
WoMo gar nicht erst zu Kenntnis nehmen. Noch hunderte Meter danach
ist uns die Sicht durch den aufgewirbelten Staub versperrt. Ab und
an sehen wir Murmeltiere an den Hängen grasen. Auf einmal gibt es
wieder ein Stück asphaltierte Straße (hier sollte zur Sowjetzeit
ein Militärflughafen entstehen) und so können wir wieder die
wundervolle Umgebung auf uns wirken lassen. Dann biegen wir ab in
ein enges Tal.
Direkt
gegenüber der Karawanserei Tasch Rabbat, deren Ursprung im
8.- 10. Jh. liegt, finden wir unseren heutigen Stellplatz. Die
Erstnutzung liegt im Dunkeln, es wird vermutet das es sich um ein
Kloster christlicher Auswanderer, den sogenannten Nestorianern,
handelte. Nach der Islamisierung des Landes und wegen der
unmittelbaren Nähe zur Hauptroute der Seidenstraße, wurde das
Gebäude dann viele Jahre als Karawanserei genutzt.
Der
Hauptraum im Inneren ist umgeben von mehreren Räumlichkeiten, die
als Unterkunft oder Lager genutzt wurden. Es gibt einen Brunnen sowie
ein Loch in der Erde, welches mit einem großen Stein abgedeckt
werden kann, es soll eine Art Gefängnis gewesen sein. Durch einen
Tunnel konnte man bei Gefahr auf die Rückseite des Berges gelangen,
an den sich das Gebäude schmiegt. So ranken sich viele Legenden um
dieses Gemäuer.
Wir
bekommen Besuch von einem Kamel.
Man
bietet uns ein einfaches aber landestypisches Essen an, da nehmen wir
natürlich gerne Platz. Heute lernen wir, dass man Tee auch mit
Marmelade süßen kann und wie Airan (geronnene Milch,
Grundnahrungsmittel der Nomaden) schmeckt.
Die
im malerischen und engen Naryn-Tal gelegene alte
Garnisonsstadt Naryn (2.020 m) soll 50.000 Einwohner zählen.
Wir verbringen dort die meiste Zeit mit der vergeblichen Suche nach
einem Supermarkt. Es gibt lediglich winzige Läden (etwa halbe
Zimmergröße) mit begrenztem Sortiment. Doch wenigstens Obst und
Gemüse sind im Angebot. Da werden wir uns wohl ganz neu orientieren
müssen. Noch schwieriger gestaltet sich auch das Auffinden eines
Bankautomaten, denn wir wollen uns zunächst einmal mit der
Landeswährung Som ausrüsten. Wir finden dann seltsamer Weise
im Gebäude der Telekommunikation das gesuchte Objekt. Wieder steigen
wir in die Höhe und kurz hinter dem Dolon Pass ( 3.030 m) und
auf einem steinigen Seitenweg finden wir unseren Stellplatz mit
Aussicht.
Auf
unserem Weg zum Ysyk Köl See machen wir einen Versorgungsstopp in
dem staubigen Ort Kotschkor (Kochkor). Wer jetzt Wasser
braucht, kann es der Bevölkerung gleichtun und sich an einer der
vielen Pumpen am Straßenrand bedienen.
Entlang
der zentralen Durchgangsstraße gibt es einen lebhaften Bazar und
dort kaufen wir Aprikosen gleich Eimerweise. Wenn die Aprikosen die
wir in Deutschland bekommen doch nur einmal so schmecken würden!
Im
Reiseführer steht, man soll den Ort nicht verlassen ohne
Kotschkor-Kutu, dem örtlichen Kunstgewerbemuseum,
einen Besuch abgestattet zu haben. Würden wir ja gerne, doch wir
können fragen so viel wir wollen, niemand scheint es zu kennen,
dabei soll es sich um eine Kooperative handeln, die 60 Frauen aus dem
Ort ein regelmäßiges Einkommen ermöglicht. Erst als wir Zufällig
unseren Mechaniker Ravel treffen, der ja aus der Gegend stammt,
werden wir dank seiner Hilfe fündig. Es ist ein unscheinbares Haus
und außerdem geschlossen. Doch Ravel sorgt dafür, dass man uns die
Türe öffnet und wir in aller Ruhe im vielfältigen Angebot herum
stöbern können.
Bernd
kauft sich die typische kirgisische Männermütze und sieht
jetzt fast wie ein Einheimischer aus.
Auf
dem weiteren Weg kommen wir an vielen Friedhöfen vorbei. Auffällig
sind hier die Bauten mit denen die Gräber geschmückt werden.
Der
Ysyk Köl See ist 182 Kilometer lang und 60 Kilometer
breit, mit seinen 6.263 km² der zweitgrößte Bergsee (1.609 m) der
Welt und der größte in Zentralasien. Eingerahmt ist er im Norden
vom Künggöy Ala Gebirge und der Grenze zu Kasachstan, sowie
im Süden vom Terskey Ala-Gebirge mit seinem 5.218 m hohen
Berg Karkol. Er wurde von den Karawanen der Seidenstraße als
Stopp genutzt und man vermutet heute, dass die Pest im 14.
Jahrhundert genau von hier durch Kaufleute nach Europa
eingeschleppt wurde. Bevor wir bei Bökönbaev an das Südufer
des Sees gelangen können, müssen wir zunächst einmal
Nationalparkeintritt zahlen. Die Zufahrt zum See ist unerwartet
sandig und so mancher fährt sich schon bei bei der Anfahrt fest. Da
hat Peter mit seinem M.A.N mal wieder alle Hände voll zu tun. Zu
guter Letzt sitzt auch er im Sand auf und jetzt hilft nur noch
schaufeln.
Nach
all der harten körperlichen Arbeit haben wir uns den Grillabend bei
aufgehendem Vollmond redlich verdient.
Wir
nutzen unseren Spielraum von drei Übernachtungen voll aus und legen
eine Erholungspause am See ein. Was aber auch Wäsche waschen,
Tagebuch schreiben und Kleinigkeiten am WoMo reparieren heißt. Eben
alle die Sachen, für die sonst immer keine Zeit mehr bleibt. Viel
zu schnell ist die „Ruhephase“ vorbei und wir machen uns wieder
auf den Weg. Dabei erwischt es uns diesmal auch. Gut das Peter noch
da ist um uns aus dem Sand zu ziehen.
Irgendwie
lockt uns unser nächstes Ziel, die kirgisische Hauptstadt Bischkek,
so überhaupt nicht. Viel lieber möchten wir noch einen weiteren Tag
in freier Natur verbringen. Also beschließen wir mit drei
Fahrzeugen irgendwo an der 300 Kilometer langen Fahrstrecke ein
hübsches Plätzchen zu suchen. Auf gut Glück machen wir einen
Abstecher ins Chong-Kemin-Tal, welches einen tiefen Einschnitt
in die KünggöyAla-Too-Kette bildet. Hier ist es
wildromantisch und schon nach wenigen Kilometern finden wir einen
Platz am Bach, den wir uns zunächst mit ein paar Einheimischen
teilen müssen. Manfred versucht sein Glück beim Angeln. Das
Ergebnis lässt nicht gerade auf eine große Mahlzeit hoffen, ist
aber immerhin der größte Fisch der auf der ganzen Reise gefangen
wurde.
Gut
das alle noch Vorräte im Kühlschrank haben und so steht einem
gemeinsamen Abendessen dennoch nichts im Wege.
Tags
darauf erkunden wir noch ein wenig weiter das Tal und erfreuen uns
an der schönen Natur. Dann wird das hier Nationalpark und
spätestens an der Schranke kehren wir um, denn wir müssen jetzt
definitiv nach Bischkek fahren.
Wir
entdecken eine gefasste Quelle und nutzen sie gleich um unsere
Wasservorräte aufzufüllen.
Die
Hauptstrecke nach Bischkek führt am Chuy Fluss
entlang, der gleichzeitig auch die natürliche Grenze zu Kasachstan
bildet. Hier im Grenzgebiet verkaufen viele Privathaushalte Gemüse
und Obst direkt aus dem Garten und so sind wir mehr als ausreichend
versorgt als wir die kirgisische Hauptstadt erreichen.
Bischkek zählt eine knappe Million Einwohner und hatte ihre
Ursprünge auch als eine Karawanenstation auf dem Weg ins Tian-Schan
Gebirge. Besonders herausragende Sehenswürdigkeiten gibt es nicht,
sie gilt als typisch sozialistische Stadt, allerdings verfügt sie
über auffallend viele Grünflächen und in den Außenbezirken wirkt
sie auf uns recht „malerisch“. Unser Stellplatz am leer stehenden
Hotel Issik Kul bietet viel Freifläche mit Wiese und kleinen
Teichen. Es laufen Kühe herum und grasen unmittelbar vor den
WoMo´s, daher haben wir überhaupt nicht das Gefühl in einer
Großstadt zu sein.
Am
Abend geht es zu einem typisch kirgisisches Essen und wir werden
bereits vor dem Restaurant von hübschen Damen in Landestracht
willkommen geheißen.
Bei
einem Festessen darf natürlich auch die Musikbegleitung nicht
fehlen. Wer sich im übrigen darüber wundert, ob das Land denn nun
Kirgisien, Kirgisistan (so zum Beispiel im Reiseführer) oder
Kirgistan heißt dem sei gesagt, dass unsere örtlichen Reiseleiter
beim Abendessen meinten: Stan bedeutet Land und wir sind Kirgisen.
Also wären es wohl richtig wenn es Kirgistan heißt und die müssen
es ja wohl am besten wissen.
Obwohl
wir uns noch im Flachland befinden, können wir am Morgen schon
erahnen, was da heute für eine Fahrstrecke auf uns zukommt. Die
Gebirgskette des Kirgis Ala-Too scheint vom Stellplatz schon
zum Greifen nah.
Zunächst
noch fahren wir durch das flache und dicht besiedelte sehr
fruchtbare Tschüi (Chüy) Tal. Während der
Sowjetzeit wurde hier auch Schwerindustrie angesiedelt, die derzeit
größtenteils brachliegt. Ab Kara-Balta sind es noch 20
Kilometer bis zur kasachischen Grenze, wir aber winden uns die
Straße so langsam hoch in die wunderbare kirgisische Bergwelt.
Warum stehen denn auf einmal so viele Autos an diesem kleinen
Wasserfall herum?
Auch
die Kirgisien feiern und grillen gerne in der Natur. Wir werden
herzlich begrüßt und natürlich auch gleich zum Essen eingeladen,
was wir aber aus Zeitgründen für diesmal leider dankend ablehnen
müssen, denn immerhin haben wir eine Fahrstrecke von 250 Kilometern
zu bewältigen und kommen wegen der vielen Fotostopps und den
kurvenreichen Windungen der Straße nicht sehr schnell voran.
Wenigstens
müssen wir nicht mehr ganz über die Töö-Passhöhe (3.588
m), denn zwischenzeitlich wurde der Töö-Tunnel (2.564 m)
gebaut. Dennoch ist der Ausblick ins Tal immer noch recht
eindrucksvoll.
Noch
einmal eine Passhöhe (Ala-Bel-Pass, 3.184 m) und wir rollen
durch den Nationalpark Tschytschkan (Chychkan) ganz
langsam hinunter Richtung Toktogul-Stausee. Es handelt sich
hier um die größte Talsperre des Landes (Stromgewinnung und
Versorgung der Landwirtschaft mit Wasser bis hin nach Kasachstan und
Usbekistan), alleine 26 Orte wurden dafür seinerzeit unter Wasser
gesetzt. Für uns ist das Ufer ein wunderbar geeigneter
Übernachtungsplatz. Zunächst einmal argwöhnisch beäugte, doch
der Untergrund ist diesmal fest genug, so dass es keine bösen
Überraschungen für uns gibt. Es sei denn in der Nacht gibt es
Regen, dann schlagen wir morgen mal wieder eine Schlammschlacht.
Es
ist trocken geblieben und so starten wir gemütlich und fahren in
unzähligen Kurven und Kehren, die uns immer wieder Ausblicke auf
das türkisblaue Wasser des Sees, seinen Kanälen und den umliegenden
Bergen bieten.
Hinter
einem Tunnel sehen wir unmittelbar die Mauer des Kürp-Say-Stausees.
Einige
Häuser der ehemaligen Schwerindustriestadt Tasch-Kömür
stehen recht malerisch am Abhang. Was sogar irgendwie sinnbildlich
ist seit die Bergwerke geschlossen sind.
Mittlerweile
sind wir im östlichen Teil des Fergana-Tals angelangt und
überlegen einen Übernachtungsstopp im berühmten Walnusswald
einzulegen, der in seiner Größenordnung einmalig in der Welt sein
soll. Doch laut telefonischer Rückruf anderer Tour-Teilnehmemer
soll der Abstecher zu weit und irgendwie auch nicht lohnend sein.
Walnussbäume kennen wir sowieso schon zu genüge und so ersparen wir
uns den Umweg und fahren dann doch lieber direkt nach Osch (O´sh).
Wo wir auf dem Weg zu unserem Stellplatz am Hotel Osch bereits am
Wahrzeichen der Stadt, dem Tacht-i-Sulaiman (Salomons Berg)
vorbeikommen. Der Berg ist ein bedeutender islamischer Wallfahrtsort
und UNESCO-Welterbe. Der Legende nach gab es 17 religiöse
Kultstätten rund um den Berg und König Salomon wohnte während
seines dortigen Aufenthaltes angeblich in einer Höhle.
Die
sehr lebendige, im Nordosten des Alai-Gebirges liegenden und
230.00 Einwohner zählende Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, Osch
(O´sh), sei älter als Rom?, war aber auf jeden
Fall ein Hauptort der Seidenstraße. Heute hat die sie einen etwas
zweifelhaften Ruf als Hauptdrogenumschlagplatz Asiens und ist immer
wieder Brennpunkt von Aufständen mit zum Teil bürgerkriegsähnlichen
Zuständen zwischen den dort lebenden Kirgisen und Usbeken. Was
zuletzt 2010 zum Tod von 117 Personen und mehr als 1.400 Verletzten
geführt hat. Tausende von Menschen flohen daraufhin in das
benachbarte Usbekistan. Wir bemerken von alledem nichts und so
besuchen wir auf eigene Faust die zweite Attraktion der Stadt den
Jayma-Markt, der zu den buntesten Basaren Mittelasiens
zählt. Neben dem allgemein üblichen Angebot von Obst und
Trockenfrüchten,
sowie
reichlich Fleisch in guter Qualität,
gibt
es so ziemlich alles zu kaufen was man sich wünschen kann. Die
originalen kirgisischen Trachten müssen wir jedoch regelrecht
suchen, dafür sind die Massenware aus China (wie fast überall) im
Vormarsch. Etwas von den Nachwirkungen des Aufstandes bekommen wir
dann doch noch zu Gesicht, so manches Marktdach ist noch verbrannt
und wurde bis heute nicht erneuert.
Am
Abend nehmen wir noch einen Umtrunk im Hotel ein, da wir nun
Abschied von Kirgistan und unseren örtlichen Reiseleitern Emil und
Ravil nehmen müssen. Am Morgen haben wir noch wenige Kilometer zu
fahren. Wobei zunächst einmal tanken angesagt ist. In Usbekistan
soll es Probleme mit der Dieselbeschaffung geben und so will jeder
mit vollem Tank und vollen Reservekanistern über die Grenze. Bald
schon sammeln wir uns am kirgisischen Kontrollpunkt zur Grenze nach
Usbekistan.
Um
9.00 Uhr sind wir noch frohen Mutes. An dieser Grenze werden keine
PKW´s abgefertigt (die auf dem Bild zu sehenden dienen lediglich als
Transportmittel für die Grenzgänger), Personen stehen allerdings
einige an, doch dürfte die Abwicklung von 22 WoMo´s ja wohl keine
Ewigkeit dauern. Mittags haben wir schon schlechte Laune und sind
immer noch nicht weiter gekommen. Gut, dass wir da noch nicht wissen,
dass es 23.00 Uhr werden wird, bis die letzten Fahrzeuge die
Grenzformalitäten endlich hinter sich haben.
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